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Nachlese: BioTechMed-Graz Science Breakfast 13.04.

Prof. Barbara Schober, Professorin für "Psychologische Bildungs- und Transferforschung" an der Universität Wien hielt einen Vortrag zum Thema "When scientists feel like impostors - The Impostor Phenomenon as an obstacle for (female) academic careers?" beim Online BioTechMed-Graz Science Breakfast 2021.
Spitzenleister*innen, die sich entgegen jeglicher Evidenz als „Intellektuelle Hochstapler*innen“ fühlen, leiden unter dem sogenannten Impostor Phänomen (IP). Strukturelle und psychologische Faktoren, darunter hinderliche Selbstkonzepte, wie beispielsweise immer die/der Beste sein zu wollen, Angst vor Versagen, aber auch Furcht vor Erfolg und Abwertung von Lob, sind mögliche Charakteristika. Neuere Befunde weisen darauf hin, dass an Hochschulen beschäftigte Wissenschaftler*innen relativ häufig davon betroffen sind. Die permanente Leistungsbeurteilung, starke Konkurrenz oder Konflikte zwischen Arbeits- und Privatleben sind in der akademischen Laufbahn nicht hilfreich. Aus ihren Studien leitet Prof. Schober die Notwendigkeit zum offenen Gespräch über Probleme mit Kolleg*innen, zum konstruktiven Feedback sowie die Verfügbarkeit von Mentor*innen ab. Protektive Faktoren sind zudem das eigene Mitgefühl, eine hohe Selbstwirksamkeit, aber auch ein starkes akademisches Selbstverständnis.

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