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Tumorforschung

Neue Möglichkeiten in der Analyse von zirkulierender Tumor-DNA

Blutuntersuchungen entwickeln sich zu einem wichtigen Instrument in der Diagnose und der Überwachung des Therapieverlaufs von KrebspatientInnen. Besonders vielversprechend sind neue Ansätze, die auf der Analyse von kleinen Fragmenten des Erbgutes aus Tumorzellen, die von diesen in den Blutkreislauf abgegeben werden können, beruhen. Das Erbgut von Tumorzellen unterscheidet sich von dem von normalen Zellen durch Veränderungen, auch Mutationen genannt, welche die funktionellen Einheiten, die sogenannten Gene, so beeinträchtigen können, dass sie ihre Aufgabe Eiweiße (Proteine) zu bilden, nicht mehr oder nur eingeschränkt ausführen. Bisher erlaubten die Analysen aus dem Blut nur Rückschlüsse über Mutationen im Tumorerbgut zu ziehen, nicht aber inwieweit dadurch auch die Funktion einzelner Gene verändert wird. WissenschafterInnen an der Med Uni Graz und der TU Graz ist es nun erstmals gelungen, durch eine Blutuntersuchung die Genexpression einzelner Gene im Tumorgewebe von Brustkrebspatientinnen vorherzusagen, was die diagnostischen Möglichkeiten deutlich erweitert und künftig für Therapieentscheidungen von KrebspatientInnen mit eingesetzt werden könnte. Die wissenschaftlichen Ergebnisse wurden kürzlich im renommierten Journal „Nature Genetics“ publiziert.

Die gesamte Presse-Information finden Sie hier.

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