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Postdoc-Pool Projekte Karl-Franzens Universität Graz
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Optimal Control Techniques for Electrocardiology
Kontaktperson: Univ.-Prof. Dr. Karl Kunisch Institute of Mathematics and Scientific Computing E-Mail: karl.kunisch(at)uni-graz.at Tel.: +43 (0)316 380 – 5162 (-5160) |
BioTechMed-Graz Postdoc: Armin Rund, Dipl.-Math. Dr.rer.nat. |
ForschungspartnerInnen:
New methods will be developed, which allow determining the optimal placement of electrodes for a given number of available electrodes. |
Behandlung der Alzheimer Erkrankung mit Spermidin – Effekte und Mechanismen mithilfe von Modellorganismen aufdecken
Kontaktperson: Univ.-Prof. Dr. Frank Madeo Institut für Molekulare Biowissenschaften E-mail: frank.madeo@uni‑graz.at Tel.: +43 (0)316 380 – 8878 |
BioTechMed-Graz Postdoc: Cornelia Sommer-Ruck, Dr.rer.nat. MSc. |
ForschungspartnerInnen:
Die Alzheimer-Krankheit (AD), eine neurodegenerative Erkrankung und die weltweit häufigste Ursache von Demenz. Dabei führen vermutlich extrazelluläre Anreicherungen des Amyloid-β-42 Peptids zu einem substantiellen und funktionellen Verlust von Neuronen. Die Verminderung dieser Ablagerungen ist kritisch für die Aufrechterhaltung der neuronalen Funktion - und kann z.B. durch Autophagie erreicht werden, einen lysosomalen Degradationsweg, welcher durch das natürliche Polyamin Spermidin verstärkt werden kann. Ziele Im Laufe dieses Projekts werden sowohl Invertebraten- als auch Vertebraten-Modelle der Alzheimer-Erkrankung auf neuroprotektive Aspekte von Spermidin getestet werden. In einem ersten Schritt soll Spermidin der Fruchtfliege (Drosophila melanogaster) verabreicht werden und potentiell schützende Auswirkungen in verschiedenen krankheitsfördernden Szenarien – sowohl Altern als auch Stress – auf die Gedächtnisleistung und andere neuronale Funktionen erkannt werden. Weiterführende Studien in Mäusen sollen mithilfe innovativer bildgebender Magnetresonanz-Technologien einen tieferen Einblick in die zugrundeliegenden neuroprotektiven Mechanismen von Spermidin liefern. Neben konventionellen physiologischen und biochemischen Methoden sollen Metabolom- und Proteom-Analysen entscheidende Hinweise auf relevante Stoffwechselwege liefern, und unser Verständnis über die Alzheimer-Erkrankung und die Wirkungsweise natürlicher Polyamine vertiefen. |
Bacterial metabolite signal molecules in the intestinal microbiota: Who is talking? Who is listening?
Kontaktperson: Ao. Univ.-Prof. Dr. Ellen L. Zechner Institut für Molekulare Biowissenschaften E-mail: ellen.zechner@uni-graz.at Tel.: +43 (0)316 380 – 5624 |
BioTechMed-Graz Postdoc: Sabine Kienesberger-Feist, Mag. Dr.rer.nat. |
ForschungspartnerInnen:
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Role of oral biological barriers in functional drug delivery
Kontaktperson: Priv.-Doz. Dr. Eva Roblegg Institut für Pharmazeutische Wissenschaften E-mail: eva.roblegg(at)uni-graz.at Tel.: +43 (0)316 380 – 8888 |
BioTechMed-Graz Postdoc: Birgit Teubl, Mag.pharm. Dr. |
ForschungspartnerInnen:
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Facilitating Cognition: The brain enhancing potential of brain stimulation techniques
Kontaktperson: |
BioTechMed-Graz Postdoc: Shane Fresnoza, Ph.D |
ForschungspartnerInnen:
Die Fähigkeit des menschlichen Gehirns komplexe Aufgaben zu bewältigen ist die Grundlage des individuellen und kollektiven Erfolgs in der modernen Gesellschaft. Methoden, die Gehirnfunktionen nicht-invasiv verbessern können, sind daher von großem gesellschaftlichen Interesse. Techniken der nicht-invasiven Hirnstimulation (NIBS) wie transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS), transkranielle Wechselstromstimulation (tACS) und repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) können zeitweise die kortikale Verarbeitung von Informationen erschweren oder erleichtern. Ein genaues Verständnis der Effekte von NIBS auf Hirnfunktion und Verhalten kann zudem helfen, die Funktionsweise des menschlichen Gehirns besser zu verstehen. Klinisches Potential haben evidenzbasierte NIBS Interventionen, z.B. zur Verbesserung der kognitiven Leistung von älteren Erwachsenen oder von Kindern mit Entwicklungsstörungen. Im vorliegenden Projekt werden NIBS Techniken eingesetzt, um die menschliche Informationsverarbeitung zu verbessern, wie zum Beispiel beim motorischen Lernen, der Aufmerksamkeit oder beim Gedächtnis. Wir untersuchen die Wirkung von Hirnstimulationsprotokollen auf die Verbesserung der Hirnfunktionen von jungen (18-35 Jahre) und älteren (55-70 Jahre) gesunden Erwachsenen. |
Neurofeedback in der Rehabilitation kognitiver Defizite bei Multipler Sklerose
Kontaktperson: Assoz.-Univ. Prof. Dr. Guilherme Wood Institut für Psychologie E-mail: guilherme.wood@uni-graz.at Tel.: +43 (0)316 850 – 8541 |
BioTechMed-Graz Postdoc: Silvia Erika Kober, Mag. Dr.rer.nat. |
ForschungspartnerInnen:
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung mit neurodegenerativen Aspekten, die u.a. zu motorischen, sensorischen, kognitiven und psychiatrischen Störungen führen kann. Kognitive Defizite treten bereits in einem frühen Stadium der Erkrankung gehäuft auf und reduzieren die Lebensqualität von MS PatientInnen. Herkömmliche Therapie-Ansätze zur kognitiven Rehabilitation bei MS sind mit einigen Nachteilen assoziiert und noch nicht ausreichend evaluiert. In diesem Zusammenhang stellt Neurofeedback (NF) eine alternative und innovative Methode dar um kognitive Funktionen spezifisch und gezielt zu trainieren. Bei dieser Methode wird direkt auf die neuronalen Grundlagen kognitiver und affektiver Prozesse wirksam Einfluss genommen. NF wird bereits routinemäßig zur Behandlung von ADHS, Epilepsie oder Depression eingesetzt. Klinische Studien zum Einsatz von NF in der Therapie von MS fehlen beinahe vollkommen. Als Basis für das aktuelle Projekt dient ein im Rahmen eines EU-Projekts entwickeltes und voll funktionsfähiges NF System namens COALA (CONTRAST, FP7-287320). COALA bietet die Möglichkeit eines heimbasierten und einfach zu bedienenden NF Trainings zur Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit und wurde bereits an SchlaganfallpatientInnen erfolgreich evaluiert. Der Fachbereich Neuropsychologie des Instituts für Psychologie der KFU war an der Entwicklung und Evaluierung von diesem System maßgeblich beteiligt. In Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Neurologie der Medizinischen Universität Graz, welche eine MS Ambulanz eingerichtet hat, soll nun das bereits existierende System auf die kognitive Rehabilitation von MS PatientInnen erweitert und optimiert werden. |
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