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Krebs vorbeugen

Forschen

Nobelpreisträger Harald zur Hausen hielt die erste Nobel Lecture von BioTechMed-Graz.

Nobelpreisträger Harald zur Hausen bei Nobel Lecture von BioTechMed-Graz 

Wie kann man Krebs besser vorbeugen? Eine Frage, die die Menschen bewegt – und das in großer Zahl. Knapp 600 BesucherInnen kamen am 19. Dezember 2018 an die Universität Graz zum Vortrag des Nobelpreisträgers Harald zur Hausen, den der Forschungsverbund BioTechMed-Graz zur „Nobel Lecture“ eingeladen hatte. Der international anerkannte Forscher hat dazu beigetragen, dass es heute gegen die häufigste Krebsart bei Frauen, den Gebärmutterhalskrebs, einen Impfstoff gibt. 2008 erhielt der deutsche Wissenschafter den Nobelpreis für Medizin. 
Spitzenforschung einem breiten Publikum zugänglich machen – das ist die Intention der Nobel Lecture, wie Rektorin Christa Neuper, zugleich Vorsitzende des Lenkungsausschusses von BioTechMed-Graz, sowie BioTechMed-Graz-Director Rudolf Zechner erläuterten.

Zur Hausen, tätig am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg, sprach unter anderem über die Prävention von Krebs und neuartige, mit Krebs zusammenhängende Erkrankungen. So stehen 21 Prozent der Krebserkrankungen mit Infektionen in Zusammenhang. Bei der Vorbeugung spiele, so zur Hausen, das längerfristige Stillen eine Rolle. So gibt es Hinweise, dass eine mehr als sechsmonatige Versorgung mit Muttermilch positive Effekte auf die gestillten Menschen habe. 
Die insgesamt 600 Interessierten verfolgten die Ausführungen nicht nur in der bis auf den letzten Platz gefüllten Aula, sondern auch in zwei Hörsälen, in die der Vortrag übertragen wurde. 

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